Häufig gestellte Fragen
Was bringen Psychosoziale Beratung, Coaching und Supervision?
- Handlungsmöglichkeiten erkennen wo vorher keine Ideen waren
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Neue Sichtweisen
- 100%ige Aufmerksamkeit
- Vertrauen – alles, was besprochen wird bleibt unter uns
- Kein Zwang, kein Drängen, individuelles Tempo
- und vieles mehr
SVS Gesundheitshunderter
Die SVS bietet finanzielle Unterstützung für die Förderung und Stärkung der Mentalen Gesundheit an. Wenn Sie bei der SVS versichert sind (oder mitversichert) und Ihre Vorsorgeuntersuchung gemacht haben (oder beim Programm Selbstständig Gesund teilnehmen), können Sie Ihre Rechnungen bei der SVS einreichen.
Mögliche Bereiche für den Gesundheitshunderter Mentale Gesundheit sind:
- Umgang mit herausfordernden Situationen
- Resilienztraining
- Entspannungstraining
- Ressourcenaktivierung
- Stressbewältigung
- Zeitmanagement
- Mentale Fitness, Gedächtnistraining
- Arbeitsorganisation
Kann ich auch mit einem Thema zu Ihnen kommen, das nicht auf der Homepage aufgelistet ist?
Es gibt so viele unterschiedliche und individuelle Anliegen. Die Themen auf der Homepage sind Beispiele. Natürlich können Sie auch über Themen mit mir reden, die nicht auf der Homepage stehen.
Welche Methoden werden in der Beratung eingesetzt?
Für mich ist es wichtig, eine umfangreiche Methodenvielfalt anzubieten, um meine Klientinnen und Klienten bestmöglich und individuell unterstützen zu können. Systemisch-lösungsorientierte Methoden, Ressourcenarbeit oder Visualisierungs- und Imaginationstechniken können zum Beispiel verwendet werden.
Wie oft muss ich Beratung in Anspruch nehmen?
Das ist sehr unterschiedlich. Ich kann meinen Klientinnen und Klienten nicht versprechen, dass alles schnell und einfach wieder gut ist. Das ist natürlich möglich. Aber ohne Ihr Anliegen zu kennen, möchte ich das nicht beurteilen. Es gibt Menschen, die einen kleinen Anstoß brauchen und nach kurzer Zeit für sich erkennen, dass alles wieder in Ordnung ist. Manchmal ist eine Begleitung über einen längeren Zeitraum gewünscht.
Gibt es einen Unterschied zwischen psychosozialer und psychologischer Beratung?
Nein. Seit einiger Zeit wird der Begriff psychosozial immer mehr durch psychologisch ersetzt. Für mich persönlich trifft die Bezeichnung psychosozial mehr zu. Ich sehe in meiner Arbeit, wie untrennbar die Psyche (individuelle Persönlichkeit) mit dem sozialen Umfeld (Familie, Freunde, Beruf, Ausbildung,…) ist und das soll auch in der Bezeichnung meiner Arbeit erkennbar sein.
Wie unterscheiden sich Psychosoziale Beratung und Coaching?
Coaching ist kein geschützter Begriff in Österreich. Jede*r darf Coaching zu unterschiedlichsten Themen anbieten beziehungsweise sich Coach*in nennen. Genauso vielfältig ist auch die Definition für Coaching. Für mich persönlich unterscheiden sich Beratung und Coaching insofern, dass ein Coaching eher in die anleitende Richtung geht. Beratung ist eine fachkundige Unterstützung beziehungsweise Begleitung für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Um Psychosoziale Beratung anbieten zu dürfen, sind eine mehrjährige Ausbildung und eine Gewerbeprüfung nötig.
Was sind die Unterschiede zu Psychotherapie / Psychologie / Psychiatrie?
Psychosoziale / Psychologische Beratung kann begleitend zu einer therapeutischen Behandlung in Anspruch genommen werden. Berater*innen dürfen jedoch keine Krankheitsbilder diagnostizieren oder behandeln. Psychotherapeutinnen und -therapeuten erstellen Diagnosen und behandeln Menschen mit psychischen Erkrankungen nach ICD-11. Um Psychotherapeut*in zu werden, wird ein langes und umfangreiches Studium benötigt. Dabei können unterschiedliche Richtungen gewählt werden, wie zum Beispiel Psychoanalyse, Verhaltenstherapie oder personenzentrierte Psychotherapie. Psychologinnen und Psychologen haben ein Psychologiestudium absolviert und befassen sich mit Statistiken, wissenschaftlichen Tests und Methoden. Sie haben die Möglichkeit, eine Zusatzausbildung zur klinischen (Gesundheits-) Psychologie zu absolvieren und können anschließend Menschen mit psychischen Störungen diagnostizieren, behandeln und Befunde erstellen. Psychiater*innen sind ausgebildete Mediziner*innen mit einer fachärztlichen Zusatzausbildung. Sie erstellen Diagnosen, behandeln und verschreiben Medikamente.
Warum ist ein Kostenzuschuss von Krankenkassen nicht möglich?
Für einen Kassenzuschuss brauchen Sie eine nach ICD-11 klassifizierte psychische Erkrankung. Diese wird von Therapeut*innen, Psychologen, Psychologinnen oder Psychiater*innen diagnostiziert und bei der Kasse eingereicht. Nach Bewilligung von der Krankenkasse, behandelt Sie ein*e Psychotherapeut*in, Psychologe, Psychologin oder Psychiater*in. Sie können das Honorar einreichen und bekommen einen Teil refundiert. Ich begleite Sie gerne zusätzlich, neben einer therapeutischen Behandlung. Da ich keine psychischen Erkrankungen behandle, gibt es derzeit leider keinen Zuschuss von den Kassen.
Ist Beratung / Supervision online genauso hilfreich wie in der Praxis?
Onlineberatung und Onlinesupervision haben vor allem den Vorteil, dass man ortsunabhängig ist und es somit auch nicht wichtig ist, ob Sie in Wien oder in einem anderen Bundesland leben. Auch sind recht spontane Termine möglich. Der Beziehungsaufbau kann genauso gut funktionieren wie im persönlichen Gespräch (das hat auch mich sehr überrascht). Durch das Maskentragen in der Praxis fehlt ein großer Teil der Gesichtsausdrücke, was ich persönlich als ungünstiger für den Beratungs- oder Supervisionsprozess empfinde. Natürlich kann es passieren, dass Störungen auftreten. Eine häufige Sorge von Klientinnen und Klienten ist der Internetausfall. Falls das passieren sollte, kann man problemlos aufs Handy umsteigen.
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Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren wollen, können Sie mich gerne anrufen, ein SMS schreiben oder mir ein E-Mail senden.
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